Wandelnde Blätter (Phyllium philippinicum), 3 Tiere, L3-5

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Wandelnde Blätter gehören zu den Gespenstschrecken. Sie sehen Blättern täuschend ähnlich. Wenn sie sich nicht bewegen, kann man sie nur schwer von echten Blättern unterscheiden. In der freien Natur dient ihnen dieses Aussehen als Tarnung vor Feinden. 

Terrarium

  • Größe: mind. 40 x 60 x 40 cm für ca. 10 Tiere (B x H x T)
  • Luftfeuchtigkeit von 60 - 80 % 
  • Raumtemperatur von 22 - 27°C.

Der Boden des Terrariums wird mit einfachem Küchenpapier ausgelegt. Der Vorteil ist: Das Papier kann schnell und mühelos ausgewechselt werden und die kleinen Kotkügelchen (ja, auch Insekten „müssen mal“!) lassen sich gut erkennen und entfernen. Es ist wichtig, das Terrarium einmal pro Woche sauber zu machen, damit sich kein Schimmel oder Pilze bilden.

Die Luftfeuchtigkeit im Terrarium sollte 60-70 % betragen. Das erreicht man, indem man Wasser in eine Sprühflasche füllt und über dem Terrarium zu feinem Nebel zerstäubt, der sich dann absenkt. Mit einem Hygrometer weiß man immer genau, wie viel Luftfeuchtigkeit herrscht.

Alternativ kann man auch den Boden mit einer 5cm dicken Kokosfasererde befüllen die schön feucht gehalten wird, damit bleibt die Feuchtigkeit im Terrarium konstant.

Tipp: Man kann auf dieser Erde zusätzlich sehr gut Asseln halten, die Kot, Häute und Reste der Blätter verarbeiten.

Was fressen Wandelnde Blätter?

Wandelnde Blätter ernähren sich am liebsten von Brombeerlaub, das meist in der freien Natur gesammelt werden kann. Es sollte natürlich frei von Pestiziden und Insektiziden sein, sonst können die Tiere daran sterben. Die Brombeerblätter muss man nicht zupfen, sondern schneidet ein paar Ästchen, die in eine Glas mit Wasser gestellt werden. Wenn die Vase eine große Öffnung hat, ist es besser zwischen die Ästchen etwas Küchenpapier zu stopfen, damit die Tiere nicht in die Vase fallen können.

 

Wandelnde Blätter anfassen

Es macht viel Spaß, Wandelnde Blätter zu beobachten. Die Versuchung ist groß, sie aus dem Terrarium zu holen, um sie noch näher zu betrachten oder z. B. über die Hand krabbeln zu lassen. Wandelnde Blätter sind jedoch sehr zerbrechliche Tiere. Ihre dünnen Beinchen und feinen Fühler können schnell abknicken oder abbrechen. Deshalb sollten sie nur angefasst und hochgehoben werden, wenn es unbedingt nötig ist. Zum Beispiel zum Reinigen des Terrariums.